Wichtige Themen für die Gegenwart & Zukunft: Leitlinien meines Programmes

Nachdem ich mich nun in den vergangenen Wochen und Monaten mit vielen Menschen und Repräsentanten von Politik und Kultur ausgetauscht und vernetzt habe, haben sich einige wichtige Themen herauskristallisiert, die mir am ganz besonders am Herzen liegen und für die ich mich starkmachen möchte. Ich verspreche Ihnen, mich für diese Themen in besonderem Maße einzusetzen. Darüber hinaus werde ich Ihre Wünsche und Anregungen nicht vergessen und diese in den Vordergrund meines Mandats stellen, um das Leben aller in unserer Gemeinde nachhaltig zu verbessern.

Mein Wahlprogramm:
Kernsäulen des Verwaltungsapparates sollen verantwortliches, zielorientiertes gemeinsames Handeln – unter Wahrung wesentlicher Aspekte wie Organisation und Einsatzbereichtschaft – aber auch Kreativität, die ich von ganzem Herzen fördern werde, zum Wohle unserer Gemeinde: Hierfür bedanke ich mich bereits jetzt bei allen im Voraus!

Bürgerbeteiligung: mein Fokus liegt auf der aktiven Einbeziehung der Bürger als Experten unserer Stadt in wichtige kommunale Entscheidungen, um das Leben in unseren schönen Wermelskirchen aufzuwerten. Je mehr Wünsche Sie mir mitteilen werden, desto stärker werden Sie an kommunalen Entscheidungen beteiligt sein.

Das Rhombus Areal: die Umwidmung des gesamten Geländes, damit das Schwimmbad dort gebaut und schnell in Betrieb genommen werden kann (unter Berücksichtigung der Erwartungen seitens der DLRG sowie der Familien). Das aktuell bereits eingeleitete Konzept – mit kleinen Wohneinheiten, der Diakonie, einer Kita, eines Technologiezentrums und eines Treffpunktes in gemütlicher Atmosphäre ist bereits angebahnt und seine Umsetzung sollte transparent angegangen werden: ich werde unser lokales engagiertes Team begleiten, damit dieses Bauvorhaben professionell durchgeführt wird.

Erweiterung der Gesamtschule, damit noch mehr Familien Ihre Kinder an Schulen hier vor Ort in Wermelskirchen unterbringen können – Vorschlag für eine strategisch nachhaltige Lösung

Der Einsatz von nachhaltigen modularen Holzelementen, um die aktute Erweiterung der Schulkapazität gewährleisten zu können, wäre m. E. zu befürworten. Parallel sollte der Neubau eines einzelnen modernen Gebäudes auf dem ehemaligen Gelände der Realschule realisiert werden. Somit würden wir uns von diesem Flickenteppich von alten Gebäuden distanzieren und könnten künftig alle kostenintensiven Sanierungsmaßnahmen sparen. Der Neubau wäre langfristig sowohl für die Lehrkräfte als auch die folgenden Schülergenerationen eine massive Erleichterung und das große Ansehen unseres Bildungsangebotes in Wermelskirchen wäre für Jahrzehnte gesichert.

Die Trasse – als Verkehrsweg für alle Radler und Spaziergänger müsste weiter durchgehnd ausgebaut werden und nicht, wie bislang, in Wermelskirchen City jäh unterbrochen werden! Darüber hinaus sollten wir gemeinsam Anschlusswege nach Dhünn und Dabringhausen festlegen.

Das ABC der Infrastruktur wird erfasst und entsprechende Maßnahmen zur Instandsetzung werden aktiv eingeplant und durchgeführt. Wir werden keine Gebäude mehr verfallen lassen.

Direkte aktive Wirtschaftsförderung: Erschließen neuer Baugebiete, damit sich neue Firmen (lokale, regionale, inländische u. europäische Investoren) niederlassen können!

Dank verschiedener Expertenteams werden interaktive Diskussionen mit Bürgern bzw. Experten stattfinden und unter Wahrung der gesetztlichen Vorgaben werden wir Optionen des IKEHK (Konzept zur Wirtschaftsverflechtung mit anderen Städten) abwägen und weiter vertiefen.

Stärkung des lokalen Handwerks: Zukünftig werden bei neuen Bauvorhaben Kostenersparnis und Wirtschaftlichkeit Hand in Hand gehen. Dabei wird unser Hauptaugenmerk darauf liegen, zu Marktkonditionen unserem lokalen Handwerk bei allen Ausschreibungen den Vorrang zu geben (unter Wahrung der gesetzlichen Vorgaben). Parallel werden wir auf jegliche Unterstützung seitens von Investoren, Trägern und finanzielle Zuschüsse zugreifen. Ein mögliches Beispiel hierfür aus aktuellem Anlass ist die Ausschöpfung des neuen Verfassungsgesetzes. Somit könnten wir für Umweltprojekte in Wermelskirchen aus der 100 Milliardensumme mit einem regulären jährlichen Zuschuss von bis zu ca. 1.7 Millionen Euro über zwölf Jahre rechnen.

Stärkung des lokalen Einzelhandels: Treffen in regelmäßigen Abständen von ca. 6 Monaten, um die Vitalität unserer Geschäfte in unmittelbarer Nähe aufrechterhalten zu können.

Bessere Nutzung leerstehenden Wohnraumes: Start einer Kampagne zur besseren Nutzung leerstehenden Wohnraumes innerhalb der Stadt, beispielsweise durch Etablierung einer Kontaktbörse zwischen der Stadtverwaltung und den Interessenten. Hier wäre eine Förderung bezahlbaren Wohraumes wünschenswert und auch möglich durch öffentlich-private Partnerschaften.

Ressourcenschonende Projekte zur Modernisierung der Stadt, wobei der traditionelle Charakter unseres Bergischen Städtebildes erhalten und bewahrt bleiben sollte.

Investition in unsere Kinder heißt Investition in unsere Zukunft!

  • Ausbau von Kitas, Schulen und Ganztagsangeboten.
  • Bezahlbares Mittagsessen für Schülerinnen und Schüler.
  • Chancengleichheit: Digitalisierung/ Nachhilfeprogramme
  • Reduzierung von Müll (Aufklärungskampagnen bei Schulen)
  • Neue Räume für ein kulturelles Miteinander … um einander näher zu kommen!
  • Reichhaltiges kulturelles Freizeitangebot, in dem sich alle Altersgruppen und sozialen Schichten der Stadt wiederfinden:
    Chöre, Vereine etc.
  • Unterstützung bereits bestehender Angebote:
    Musikschule, Kulturinitiative Wermelskirchen e. V., Bahndamm, Kulturprogramm Katt u.v.m.
  • Rege Unterstützung kultureller Projekte und der Vereine unter Einbeziehung der Ideen und Interessen unserer jungen Leute hier in Wermelskirchen, damit diese eine Bühne erhalten und sie somit auch sichtbar werden.

Alle Vereine und Organisationen benötigen hingebungsvolles, ehrenamtliches Engagement. Diese Ehrenamtler gibt es natürlich bereits und sie bedürfen der Anerkennung der Stadt und benötigen unsere Unterstützung!

  • Programme zur Integration von bedürftigen Personen im Sinne der Artikel 1 des Grundgesetzes.
  • Zugänge für Personen mit Behinderungen sollten geschaffen und weiter ausgebaut werden, damit unsere Mitmenschen teilhaben können am öffentlichen Leben in unserer Stadt.
  • Neue Parkregelungen sollen für Diakoniepersonal u. Pflegepersonal anderer Träger im Einsatz definiert werden.
  • Gesicherte Übergangstelle (Ampel?) über die Fahrbahn zwischen der Waldschule und dem Eifgen.
  • Bessere Anbindung von Dabringhausen und Dhünn zum Innenstadtbereich durch beispielsweise die Erweiterung von Radwegen, regelmäßigen Einsatz eines Bürgerbusses etc. etc.
  • Alle Menschen dieser Stadt und insbesondere auch solche Menschen, die vor Krieg und Zerstörung geflohen sind und sich hier integrieren wollen bzw. eine neue Heimat gefunden haben, verdienen würdevollen und respektvollen Umgang. Kriminelle Einschüchterungen jeglicher Art müssen mit aller Härte unseres Rechtsstaates mit Hilfe einer polizeilichen Präsenz vor Ort konsequent verfolgt und entsprechend geahndet werden. Die Ereignisse des Pfingswochenendes sind verstörend und zeigen einmal mehr, dass Rassismus und Intoleranz an jedem Ort der Welt zu jedem Zeitpunkt stattfinden können. Hier müssen wir als Mitbürger entschieden und geschlossen Toleranz und Unterstützung zeigen.

Und schließlich ein Thema, das uns alle angeht: die Sicherung der medizinischen Versorgung vor Ort!

Sicherlich haben Sie den lokalen Medien entnehmen können, dass es konkrete Übernahmebemühungen seitens des städtischen Krankenhauses Leverkusen gibt, sich unser städtisches Krankenhaus hier vor Ort einzuverleiben. Bei diesen mehr als konkreten Übenahmebemühungen ist es meiner Meinung nach unabdingbar, dass hierbei die Interessen aller am Prozess Beteiligten berücksichtigt werden! Dazu zählen primär selbstverständlich die Arbeitsplatzsicherheit aller Beschäftigten und ggfs. auch klare Zusagen, was mögliche Erweiterungsoptionen anbelangt. Darüber hinaus haben natürlich auch die Menschen hier vor Ort ein klares Interesse an bestmöglicher medizinischer Versorgung. Aus diesem Grund muss sichergestellt werden, dass die Grundversorgung ambulanter Versorgungsmöglichkeiten wie Röntgen- u. MRT-Untersuchungen sichergestellt und wieder hier vor Ort durchgeführt wird. Bei den weiteren Verhandlungen müssen die Repräsentanten hier Standhaftigkeit und resolutes Verhalten im Sinne der Bevölkerung der Stadt gezeigt werden. Sollten sich die Analysen und Verhandlungen bis in den Herbst 2025 hinziehen, würde ich mich freuen, mich gemeinsam mit einem Expertenteam einzubringen.